Über 300 Bürger sind gestern Nachmittag dem Aufruf der AfD Sachsen-Anhalt gefolgt und haben in Querfurt für Frieden, soziale Gerechtigkeit und die Achtung des Völkerrechts demonstriert.

Unter der Moderation von Evelyn Nitsche sprachen ab 15 Uhr Hans-Thomas Tillschneider, Frank Pasemann, Rick Heinze und Oliver Kirchner, MdL. Die Reden beschäftigten sich mit der Verlogenheit der Linken (Tillschneider), der Notwendigkeit einer sozialen Alternative (Kirchner), der Situation in Syrien (Pasemann) und der Bedeutung von Stadt- und Landesgrenzen (Heinze).

Kurz nach 16 Uhr sollte der Demonstrationszug beginnen. Da die Polizei sich weigerte, eine Blockade von nicht mehr als 20 linken Demokratiefeinden aufzulösen, musste der Zug der AfD einen Umweg durch abgelegene Wohnviertel nehmen.

Als gesetzestreue Bürger akzeptierten wir diese Entscheidung der Polizei vorerst, sie wird aber im Landtag ein Nachspiel haben. Der Umweg hatte zumindest den Vorteil, dass so halb Querfurt unsere Demonstration nicht überhören konnte. Unter Rufen wie „Die Straße frei der AfD“, „Merkel muß weg“, „Widerstand“, „Heimat, Freiheit, Tradition“ und vielen anderen spontan entwickelten Parolen, spazierten wir bei schönstem Kaiserwetter durch die Stadt, um dann gegen 17 Uhr wieder auf dem Markt einzutreffen, wo Martin Reichardt MdB mit seiner Rede den fulminanten Schlusspunkt setzte.

Am Ende zeigten sich die Teilnehmer sehr zufrieden und gingen in freudiger Stimmung auseinander. Für alle, die gerne nach Querfurt gekommen wären, aber nicht kommen konnten, haben wir die Reden aufgezeichnet. Sie werden in den nächsten Tagen im Netz veröffentlicht.

Wir bedanken uns bei allen Besuchern, Helfern und Rednern und geloben, auch am nächsten 1. Mai wieder auf die Straße zu gehen, denn ab jetzt ist der 1. Mai der Feiertag der sozialen Patrioten!